Im Kuppelsaal trifft eine Klanginstallation – entwickelt in einer künstlerischen Klausur im Klanghaus Toggenburg – auf Werke aus der Sammlung. Das Stück vereint Flamenco, Geräusch und zeitgenössische Komposition; beteiligt waren u.a. Mitglieder von Moved by the Motion, Rocío Márquez und Katia LeDoux.
Die Klanglandschaft wird durch Arbeiten von Marianne von Werefkin, Ernst Ludwig Kirchner oder Nedko Solakov ergänzt. Meisenbachs Aufnahme vom Monte Verità verbindet Bewegung, Körper und Reformkultur.
Ab Frühjahr 2026 wird die Intervention im Grafikraum fortgesetzt. Themen wie Identität, Erinnerung und der Mythos Carmen werden aus neuen Blickwinkeln erfahrbar – eine vielschichtige Geste, kuratiert von Raphael Gygax.
Die Ausstellung wird von The Leir Foundation unterstützt.