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Hans Asper, Bildnis der Cleophea Krieg von Bellikon, 1538, Kunsthaus Zürich, Kellersche Sammlung, 1854
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Ferdinand Hodler, Der Tag, 1904/1906, Kunsthaus Zürich, Geschenk Alfred Rütschi, 1919
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Johann Heinrich Füssli, Titania liebkost Zettel mit dem Eselskopf, 1793-1794, Kunsthaus Zürich, Vereinigung Zürcher Kunstfreunde, 1941
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Albert Anker, Zwei schlafende Mädchen auf der Ofenbank, 1895, Kunsthaus Zürich, Geschenk August F. Egli, 1911
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Paul Klee, Überschach, 1937, Kunsthaus Zürich, 1941
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Arnold Böcklin, Putto mit Schmetterling, 1895, Kunsthaus Zürich, Geschenk des Künstlers für die Versteigerung zugunsten des neuen Künstlerhauses, 1895
Fischli, Chamer Raum, 1991
Fischli / Weiss, Ohne Titel (Chamer Raum), 1991, Kunsthaus Zürich, Dauerleihgabe der Walter A. Bechtler-Stiftung, 2014
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Giovanni Segantini, Pascoli alpini, 1893/1894, Kunsthaus Zürich, 1985
Piilotti, Tastende, 2015
Pipilotti Rist, Tastende Lichter, 2015, Kunsthaus Zürich, Dank Unterstützung von Swiss Re – Partner für zeitgenössische Kunst, 2016, © Pipilotti Rist. Courtesy the artist, Hauser & Wirth and Luhring Augustine
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Carl Burckhardt, Venus, 1908–1909, Kunsthaus Zürich, Geschenk der Sophie und Karl Binding-Stiftung, 2013
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Félix Vallotton, La Malade, 1892, Vereinigung Zürcher Kunstfreunde, Legat Dr. H.U. Doerig, mit Unterstützung von Annette Bühler, 2016
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Sophie Taeuber-Arp, Coquilles et fleurs, 1938, Kunsthaus Zürich, Geschenk Hans Arp, 1958
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Verena Loewensberg, Bild 17, um 1950, Kunsthaus Zürich, Sammlung Erna und Curt Burgauer, 1979, © 2019 Nachlass Verena Loewensberg, Henriette Coray Leoewensberg, Zürich
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Johann Heinricht Wüest, Rhonegletscher, um 1775, Kunsthaus Zürich, Geschenk Heinrich Escher-Escher zum Wollenhof, 1877

Nach dem Einzug der Reformation wandten sich Zürcher Künstler bis ins späte 18. Jahrhundert hinein hauptsächlich dem Genre des Bildnisses zu. Im 16. Jahrhundert fertigten Hans Asper und Samuel Hofmann würdevolle Porträts der städtischen Machthaber an.

Um 1800 prägte der geniale Exzentriker Johann Heinrich Füssli den Klassizismus und Romantik entscheidend mit. Nicht Naturnachahmung interessierte ihn, sondern die wirkungsvolle Erfindung, die unmittelbar aus der Einbildungskraft geschöpft wird.

Im 19. Jahrhundert ist Albert Anker der bedeutendste Schweizer Vertreter der damals in Europa blühenden Genremalerei, in der die «Stimmung» als Ausdruck einer psychologischen Befindlichkeit dient. Bemerkenswert sind auch die Landschaften Rudolf Kollers und Robert Zünds bis hin zu den Fantasiewelten Arnold Böcklins und Albert Weltis.

« Nicht zuletzt aufgrund grosser Bestände von Weltrang einiger zentraler Figuren der Schweizer Kunst (etwa Füssli, Hodler, Vallotton, Giacometti) ist das Kunsthaus Zürich ein unumgehbarer Hotspot. » — Philippe Büttner, Sammlungskonservator
Ausstellungsansicht

Ferdinand Hodler und Giovanni Segantini, zwei massgebende Exponenten der frühen modernen Malerei in der Schweiz, werden hier vor allem mit ihren herausragenden Landschaften gewürdigt, anhand derer sie über einen allegorischen Symbolismus hinaus zu grundlegend neuen Formulierungen der Malerei fanden. Im 20. Jahrhundert folgt dann der Jugendstil Augusto Giacomettis und Félix Vallottons.

Mit der bedeutendsten musealen Werk-Sammlung Alberto Giacomettis kann das plastische und malerische Werk des Schweizer Jahrhundertkünstlers nirgends besser als im Kunsthaus Zürich studiert werden. Dutzende seiner Schöpfungen sind dauerhaft ausgestellt.

Teaser digitale Sammlung

Sammlung Online

Entdecken Sie die bedeutendsten Gemälde, Skulpturen, Installationen und grafischen Werke des Kunsthauses in der Sammlung Online. Die Auswahl wird laufend erweitert und um neueste wissenschaftliche Erkenntnisse fliessend ergänzt. Mit freundlicher Unterstützung des Bundesamtes für Kultur (BAK).